top of page
Projekte.jpg

Yoga Kurse
 

Freitags, 19.00-20.30 Uhr

Yoga Zentrum - Hasentr. 4 - 65197 Wiesbaden

5er-Karte 70,00€/Einzelstunde 15,00€

Montags, 19.30-21.00 Uhr

Yoga im Hinterhaus - Blücherplatz 4 - 65195 Wiesbaden

https://www.yogaimhinterhaus.de/

Konditionen https://www.yogaimhinterhaus.de/preise.html

An folgenden Sonntagen im Lufti, 11.30-13.00 Uhr

26.5. - 16.6. - 7.7. - 4.8. - 1.9. 

An den anderen Sonntagen unterrichten andere tolle Lehrerinnen.

Freizeitgelände Unter den Eichen - Platter Str. 200 - 65195 Wiesbaden

10,00€, bitte Matte mitbringen

Privatstunden (nach Vereinbarung)

Privatstunde 60 min (max. 2 Personen in der Gruppe): 60 €

Privatstunde 90 min (max. 2 Personen in der Gruppe): 90 €

Was machen wir?

Unsere Bewegungsräume sind determiniert durch die Bewegungsrichtungen unserer Wirbelsäule, d.h. wir können uns nach oben strecken, nach vorne beugen, zur Seite, nach hinten, wir können uns nach rechts und links drehen. Diese Bewegungen der Wirbelsäule haben wiederum Effekt auf die Arme und Beine, die sich mitbewegen, die Bewegung unterstützen oder hemmen. Es gilt aber auch umgekehrt: Jede Bewegung unserer Gliedmaßen wirkt sich auf den gesamten Körper auf; manchmal sind diese Effekte deutlicher und manchmal feiner und kaum spürbar.

Wenn wir unsere Bewegungsräume erkunden, heißt das, dass wir uns natürlich einmal durchbewegen, dehnen, strecken und räkeln wollen, aber auch, diesen feineren Zusammenhängen nachzuspüren. Es geht also um große und kleine Bewegungen, sozusagen um Meile machen und trödeln.

Die Bewegungen sind aber nicht nur eine Sache des äußerlichen Körpers, sondern auch des inneren, hat doch jede eine Wirkung auf das innere Fasziengewebe, das Zwerchfell und den Atemraum - im Drehsitz atmet es sich anders als in der Rückenlage. Zu den Dimensionen „groß“ und „klein“, kommen also noch die von „außen“ und „innen“ … 

 

Um das Ganze nun zu einer Yoga-Stunden zusammenzufügen, die gut tut und Spaß macht, besteht eine jede aus zwei Teilen: Im ersten aktiveren Teil steht eine der Bewegungsrichtungen im Mittelpunkt, wobei wir sie in ihrem Zusammenhang mit den anderen betrachten (keine Drehung ohne Dehnung usw.), im zweiten praktizieren wir ein passiveres, Yin-orientiertes Yoga, um von der Außen- in die Innenorientierung zu kommen.

 

Vielleicht noch ein Wort zur Zielgruppe: Ich tue mich immer schwer mit Kategorien wie Anfänger*in oder Fortgeschrittene - das passt nicht zum Kurs und meiner Idee von Yoga. Ob jemand in der Vorbeuge seinen Kopf zwischen Knie klemmen kann oder eine schöne Dehnung empfindet, wenn die Hände auf denselben ruhen, ist unerheblich und deckt sich nicht mit diesen Kategorien. Jeder bewegt sich in seinem eigenen Körperraum und nimmt seinen Platz sein.

 

Und deswegen spreche ich auch nicht mehr von „Hilfsmitteln“: Decken, Klötze, Gurte und Stühle sind vorhanden.

Es gibt im Yoga keine „falschen“ oder „richtigen“, keine „schönen“, „dicken“ oder „schlanken“ Körper. Es gibt nur Menschen mit ihren je eigenen Körpern und Körpergeschichten, mit unterschiedlicher Beweglichkeit und Empfindsamkeit. Wenn wir Yoga praktizieren, erkunden wir diese individuellen Bewegungsräume, vielleicht erweitern wir sie auch oder gewinnen alte zurück. Im besten Falle lernen wir ,spielerischer und freundlicher mit dem eigenen Körper umzugehen:

Was tut mir gut? Wann ist Anstrengung angenehm? Wann ist die Grenze zum Unangenehmen erreicht? Wie nehme ich meinen Körper im Sitzen, Stehen, Liegen wahr? Kann ich einzelne Körperteile und -partien wahrnehmen? Spüre ich die körperlichen Zusammenhänge bei verschiedenen Bewegungen/Haltungen? Spüre ich einen Unterschied vor und nach der Yoga-Stunde? Hilfsmittel wie Klötze, Gurte, Stühle und Decken sind vorhanden.​

 

bottom of page